"Gemüse vom Blech" ist die ultimative Resteverwertung für alles, was sich an Gemüse angesammelt hat. Es gibt kaum eine Gemüsesorte, die sich nicht dafür eignen würde! Und durch die individuelle Mischung entstehen immer wieder neue Geschmackserlebnisse. Für meine Version würze ich mit selbst gemachtem Zatar, einer vielseitig einsetzbaren afrikanischen Würzmischung, und serviere dazu einen Gurkenjoghurt und Lammkoteletts aus der Grillpfanne. Kann ich nur empfehlen!
Für diese Hähnchenbrustfilets habe ich gleich ein bisschen mehr Pesto aus frischem Bärlauch und übrigen Sonnenblumenkernen zubereitet, das jetzt im Schraubglas im Kühlschrank auf seinen weiteren Einsatz wartet. Als Beilage zu den mit dem Bärlauch-Pesto und getrockneten Tomaten gefüllten Hähnchenbrustfilets gibt es Bandnudeln, unter die Streifen von übrigen Möhren und Zucchini gemischt sind. Das sieht hübsch aus, schmeckt gut und bringt ein paar Extra-Vitamine.
Mozzarella mit Tomaten und Basilikum ist unter dem Namen "Caprese" bekannt und beliebt. Mit Mango, Limetten-Chili-Dressing und frischer Minze schmeckt der italienische Pasta-Filata-Käse aber mindestens genauso gut.
Die saftig-aromatischen Birnen aus der Querfeld-Bio-Tüte verarbeite ich mit etwas Zitronensaft und Vanillemark zu einem leichten Kompott, das schon für sich wunderbar schmeckt. Mit Löffelbiskuits und Zimt-Mascarponecreme wird daraus im Handumdrehen ein gästefeines Dessert.
Altbackene Brötchen lassen sich prima aufbacken. Mit würzigem Basilikum-Pesto bestrichen und einem saftig-frischen Avocado-Tomaten-Salat belegt werden daraus fabelhafte Sandwiches all` italiana.
Sie haben Äpfel und Zwiebeln im Vorrat? Meine Rezeptidee für einen leckeren Knusper-Snack: Frittierte Nestchen aus Zwiebelringen in Kichererbsenteig und ein selbst gemachtes Apfel-Chutney mit Ingwer und Chili. Bon appétit!
Bevor meine übrigen Auberginen schrumpelig werden, schneide ich sie in Scheiben und brate sie in der Grillpfanne. So kann man sie lauwarm oder kalt mit anderen Antipasti servieren. Besonders lecker sind sie mit dieser georgisch gewürzten Walnussfüllung und einem Topping aus Kräutern und Granatapfelkernen.
Aus den Roten Beten wird mit einer Orange ein farbenfroher und supergesunder Salat für Herbst und Winter. Minzblättchen vom Stöckchen auf der Küchenfensterbank und Walnüsse aus dem Vorrat sind die i-Tüpfelchen und verleihen zusätzlich Frische und knackigen Biss.
Es haben sich verschiedene kleine Mengen an Möhren, Süßkartoffeln, Lauch, Zucchini etc. angesammelt? Mit Kichererbsen aus dem Vorrat, der arabischen Würzmischung Ras-El-Hanout und einem kräuterfrischen Topping aus Petersilie, Knoblauch und Zitronenschale wird daraus ein hinreißender, wärmender Eintopf mit dem Zeug zum Lieblingsgericht.
Ob großer oder kleiner Hokkaido-Kürbis - in Spalten geschnitten und mit würzigen Bröseln aus altbackenem Brot, Mandeln und getrockneten Tomaten überbacken, wird daraus ein gästefeines Veggie-Gericht - zum Reinlegen gut!
Ratatouille ist ein fabelhaftes Resteverwertungs-Gemüsepotpourri! Es schmeckt mit Reis, Bulgur oder Couscous als vegetarisches Hauptgericht, passt aber auch super als Beilage zu Fisch oder Fleisch. Für meine Variante röste ich die Auberginenwürfel im Backofen. Dazu schneide ich die Paprika- und Zucchinistücke größer als bei einer klassischen Ratatouille üblich und brate sie separat an. So behalten alle Komponenten ein wenig Biss und ihre frischen Farben.
Ich liebe Kartoffelpüree! Noch lieber mag ich es, wenn es nicht zu fein ist, sondern als Stampf mit kleinen Stückchen daherkommt. Mit anderem Gemüse wie hier Sellerie bekommt der Kartoffelstampf noch mehr Geschmack und Charakter - und mit weichen Eiern dazu wird daraus ein tolles vegetarisches Alltagsgericht.
Kürzlich habe ich aus einem übrigem Stück Rotkohl mit in einem Rest Granatapfelsaft eingeweichten Cranberries und meinem Lieblingsdressing aus dem Vorrat diesen fruchtig-frischen Rotkohl-Apfel-Salat zubereitet. Meine Gäste waren sehr angetan und baten ums Rezept. Voilà, hier ist es!
Rotkohl schmeckt nicht nur klassisch als Schmorgemüse, sondern auch ganz fabelhaft in Spalten auf dem Blech im Backofen geröstet und mit einem fruchtigen Topping aus Walnüssen und Granatapfelkernen serviert. Unbedingt ausprobieren!
Die Hackfleischsauce hatte ich noch eingefroren und die Auberginen stammen aus der Querfeld Bio-Tüte. Daraus wird ein türkisch inspiriertes Backofengericht, das Magen und Seele wärmt und an diesem nasskalten Sonntag gerade recht kommt.
Hier kommen übrige Orangen zum Einsatz und aromatisieren mit Saft und Fruchtstückchen den Couscous, der aus dem Vorrat stammt. Eine (frisch gekaufte) Bio-Hähnchenbrust wird in Orangensaft mit Ingwer und Chili mariniert und goldbraun gebraten. Aus übrigem Joghurt, Schmand o.Ä. wird mit Minze und etwas Zitronensaft ein cremiges Dressing gerührt. Mit ein wenig Rohkost wird alles zu diesen farbenfrohen Bowls kombiniert - zum Reinlegen gut!
Gemüsecremesuppen sind eine tolle Möglichkeit, gerettetes Gemüse zu verwerten. Kürbisse, gerne gemischt mit übrigen Möhren oder Süßkartoffeln, bringen dabei Farbe und Aroma auf den herbstlichen Tisch. Kürbiskernöl und geröstete Kürbiskerne als Topping kennt sicher jeder, aber da geht noch mehr! Jeweils ein wenig anders abgeschmeckt und mit Zitronen-Gremolata, Basilikumöl oder Brot-Croûtons garniert hat Langeweile auf dem Löffel keine Chance.
Ob große Quiche oder kleine Küchlein - mit einer Füllung aus via Querfeld.bio gerettetem Butternut-Kürbis, getrockneten Tomaten, Kräutern und Schafskäse schmecken beide ganz wunderbar! Die Sache macht zugegebenermaßen ein wenig Mühe, lohnt sich aber, versprochen!
Gegrillte Auberginenscheiben, cremiger Mozzarella und reichlich geriebener Parmesan verbinden sich zu einer köstlichen Einheit, die heiß aus dem Backofen ebenso lecker schmeckt wie lauwarm abgekühlt als Teil eines sommerlichen Büffets.
Bei uns in Bayern heißen sie Rahmschwammerl (Schwammerl - Pilze, Rahm - Sahne). Sie können dazu Reherl (Pfifferlinge), Egerlinge (Steinchampignons), Steinpilze, Kräutersaitlinge und/oder alle anderen Speisepilze verwenden, die Wald und Markt hergeben. Am besten schmecken dazu fluffige Semmelknödel, mit denen sich die sahnige Sauce optimal aufnehmen lässt. Bandnudeln oder Pellkartoffeln sind schmackhafte Alternativen.
Dieses Käsekuchenrezept ohne Boden ist supereinfach, schnell gemacht und schmeckt mit einem fruchtigen Topping aus säuerlichen Pflaumen einfach hinreißend.
Gelbe Currypaste aus dem Asienladen verleiht dem Thai-Curry mit Kokosmilch, Hähnchenbrustfiletstreifen und reichlich Gemüse eine milde Schärfe. Jasminreis mit Koriandergrün dazu, und fertig ist ein fabelhaftes Sonntagsessen, das neben dem Hunger auch ein wenig das Fernweh stillt.
Die geretteten Pflaumen aus der aktuellen Münchener Querfeld-bio-Tüte kommen gerade recht für dieses tolle Dessert mit Knusperstreuseln, das schnell gemacht ist und sicher gelingt. Mit einem Klacks Zimtsahne oder einer Kugel Vanilleeis dazu einfach perfekt!
Auf dem Blech im Ofen geröstet entfalten meine geretteten Paprikaschoten ihr volles Aroma. Und mit Walnüssen aus der vorletzten Querfeld-bio-Tüte und etwas gebackenem Knoblauch wird daraus eine tolle vegane Cremesauce für Pasta aller Art. Der Rest wandert, ebenso wie der übrige, in Olivenöl eingelegte Knoblauch, in den Kühlschrank und gibt demnächst einen fabelhaften Aufstrich für Crostini und Sandwiches ab.
Labneh ist eine Spezialität aus dem Nahen Osten, bei der man Joghurt abtropfen lässt, bis eine Art cremiger Frischkäse entsteht - zusammen mit den andalusisch inspirierten Auberginen mit Honig ein feines Essen für warme Sommerabende.
Lauwarm schmecken sie am besten, die kleinen Küchlein aus geretteten Zucchini und Walnüssen - mit einem leichten Kräuterdipp und einem frischen Salat dazu das perfekte Essen für heiße Sommertage.
Zur Zeit gibt es in der Münchener Querfeld.bio-Tüte Galia-Melonen von der Größe von Grapefruits. Ihr Fruchtfleisch reicht zusammen mit einem Teil des Staudenselleries gut für zwei Portionen dieses erfrischenden Sommersalates mit Oliven und Schafskäse - lecker!
Gerettete Bio-Zitronen mit unbehandelter Schale halten manchmal nicht so lange, deshalb verarbeite ich einen Teil sofort zu Zitronen-Ingwer-Sirup für den Vorrat. Übrige Schale wandert in Zitronen-Rosmarin-Salz und der Saft dient in Form von Fruchtsaft-Eiswürfeln als aromatische, kühlende Beigabe für Eistee und Longdrinks.
Aus geretteten Äpfeln und übrigen Haferflocken und Nüssen wird dieses knusprige Granola für ein gesundes, ballaststoffreiches Frühstück, das toll schmeckt und lange satt hält.
Frische Pasta in cremiger Sauce mit feinem Zitronen-Knoblauch-Aroma und reichlich würzigen Spargelstücken - eines meiner Lieblingsrezepte in der Spargelzeit! Geht schnell und eignet sich auch super für Gäste. Falls Sie nur wenige Spargelstangen übrig haben, mischen Sie gebratene Zucchiniwürfelchen und/oder Frühlingszwiebelstücke oder blanchierte Brokkoliröschen unter. Und anstelle der breiten Bandnudeln schmecken auch Tortellini, z. B. mit Spinat-Ricotta-Füllung.
Rote Bete schmecken wie auch Ringelbete ganz ausgezeichnet mit Zitrusfrüchten und Nüssen oder Kernen. Diesmal habe ich mich für rosa Grapefruit und Pistazien entschieden, Orange oder Mandarine und Walnuss- oder Haselstückchen passen ebenso gut.
Aus einem Rest Mascarpone wird mit übrigen Löffelbiskuits und starkem Espresso dieses hinreißende alkoholfreie Dessert im Glas. Amarettosirup steuert dabei das typische Bittermandelaroma bei.
Als Spargelfan bereite ich diese Quiche jedes Jahr einige Male zu, denn sie schmeckt - ob warm, lauwarm oder kalt - einfach wunderbar. Und übrige Stücke lassen sich super einfrieren und bei 120 Grad im Ofen wiederbeleben. So verlängere ich die Spargelsaison immer ein wenig über das Ende am 24. Juni hinaus.
Der Klassiker aus dem Nahem Osten schmeckt auch hierzulande. Je länger die Sauce aus geretteten Tomaten und roten Paprikaschoten dafür schmoren durfte, umso besser! Für eine vegane Variante ersetzen Sie die Eier durch gegarte Kichererbsen oder weiße Bohnen. Auf keinen Fall fehlen sollte ein Klecks cremiger (Soja-)Joghurt und reichlich Brot zum Aufstippen.
Übrig gebliebene Salzkartoffeln (oder Pellkartoffeln) kommen hier zu neuen Ehren: Mit etwas TK-Spinat aus dem Vorrat, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und einem Ei werden daraus vegetarische Frikadellen mit dem Zeug zum Lieblingsgericht.
Aus einer geretteten Aubergine wird hier mit einem würzigen Pesto aus getrockneten Tomaten und Pinienkernen und etwas Ziegenkäse eine tolle Vorspeise für zwei.
Möhren- und Zucchini-Streifen verleihen dieser Pasta eine angenehme Leichtigkeit, die sich mit der würzig-scharfen Tomatensauce mit Oliven, Kapern und Pinienkernen zu einer köstlichen Einheit verbindet.
Fein frittierte Ingwerstifte verleihen der Cremesuppe aus geretteten Pastinaken das gewisse Extra. Und wer noch Knollensellerie, Petersilienwurzeln oder Kartoffeln übrig hat - immer rein damit! Das cremige Süppchen eignet sich wunderbar für die Resteverwertung. Übrigens, das aromatisierte Frittieröl lässt sich prima für Wok-Gemüse wiederverwenden.
Aus übrigem Gemüse lassen sich tolle pikante Waffeln backen, die sich mit allerlei Würzzutaten super variieren lassen. Heute verwerte ich übrige Zucchini und würze den Teig mit Thymian, Knoblauch und getrockneten Tomaten. So bekommen sie einen mediterranen Touch.
Aus übrigen Bio-Zitronen wird im Handumdrehen ein fabelhafter Aufstrich für Hörnchen, Toast und Co., der sich auch toll als Topping für Kuchen und Cupcakes eignet. Und wer demnächst zum Brunch eingeladen ist, hat damit gleich ein tolles Mitbringsel aus der Küche.
Lavendelblüten zaubern eine Prise Südfrankreich auf diesen Rührkuchen mit Walnüssen und Birnen und verleihen ihm das gewisse Etwas. Inspiriert dazu hat mich ein Rezept für Aprikosen-Walnuss-Kuchen von Ottolenghi, das mir allerdings, mit viel mehr Zucker im Teig und mit Zuckerguss, zu süß ist. Wem Kuchen nicht süß genug sein können, kann auch hier die Zuckermenge um ein gutes Drittel erhöhen und den lauwarmen Kuchen mit einem Guss aus 50 g Puderzucker und 1 EL Zitronensaft bestreichen.
Knuspriger Teig, würzige Olivenpaste und cremige Käsefüllung - voilà, ein toller Snack zum Aperitif für 8-10 oder, mit einem kleinen Salat, ein Abendessen für 4 Personen.
Der Radicchio und die Orangen in der aktuellen Querfeld-Bio-Tüte haben mich auf die Idee zu dieser Pasta gebracht: Die sahnige Gorgonzolasauce verbindet sich dabei mit der herben Bitternote des Radicchio und der fruchtigen Süße von Orange und Datteln zu einer köstlichen Einheit.
Aus Sojamilch, Zitronensaft, Senf und Rapskernöl lässt sich ruckzuck eine vegane Mayo zaubern, die dem Salat aus roh geraspeltem Knollensellerie, Apfelstiften und Walnussstücken das gewisse Extra verleiht - sehr fein!
Ich habe gerade jede Menge Petersilienkartoffeln übrig. Zwei Portionen habe ich bereits in der Mikrowelle aufgewärmt, je zwei Spiegeleier dazu gebraten und Gurkensalat dazu serviert. Heute gibt es Kartoffel-Gemüse-Suppe - mit Suppengemüse aus dem Vorrat und etwas frischer Petersilie ist die ratzfatz fertig.
Ich habe im Kühlschrank noch jede Menge Quark, der schon eine Weile das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat, dazu Eier, die auch nicht mehr ganz frisch sind. Beide sind wohlgemerkt noch absolut in Ordnung, aber ich will sie heute endlich aufbrauchen. Mit ein paar Sauerkirschen aus dem Tiefkühlvorrat wird daraus ein leckerer Käsekuchen, dem niemand die Resteverwertung ansieht!
Süßkartoffeln und Paprikaschoten passen immer gut zusammen. In Form von selbst gemachten Süßkartoffel-Gnocchi mit einer bissfest geschmorten Peperonata wird daraus ein gästefeines Veggie-Gericht.
Einen Teil meiner übrigen Haferflocken verwende ich heute für Porridge. Der britische Frühstücksklassiker schmeckt gut und hält lange satt. Und mit immer wieder anderen Früchten wird´s auch nie langweilig. Auf einen guten Start in den Tag!
Der Januar steht in meiner Küche ganz im Zeichen der Resteverwertung: Für die erste Mahlzeit des Jahres habe ich Hühnerflügel aufgetaut und mit allem, was das Gemüsefach des Kühlschranks noch hergab, eine leckere Backofenmahlzeit zubereitet. Dazu gab es einen Gurken-Quark-Dip aus einer nicht mehr ganz taufrischen Salatgurke und allerlei Milchproduktresten, die ebenfalls ihre besten Zeiten hinter sich hatten. Alles zusammen ein fabelhaftes Essen!
Diese fruchtig gefüllten Minipfannkuchen mit feinem Knuspertopping schmecken wunderbar leicht und machen auch optisch richtig was her. Übrige Äpfel oder Birnen, ganz gleich wie sie aussehen, kommen so zu neuen Ehren.
Datteln und Kokosblütenzucker für die Süße und Walnüsse für den Crunch - diese Plätzchen stillen den vorweihnachtlichen Hunger auf Süßes auf gesunde Weise.
Als Topping für diese farbenfrohe, winterliche Bowl mit gebratenen Tempeh-Streifen habe ich aus den Grünkohlblättern knusprige Chips mit Erdnuss-Chili-Aroma gemacht - sehr lecker! Die übrigen Grünkohlstängel und -rippen wandern in die nächste Gemüsesuppe.
Bei Beten scheiden sich meist die Geister: Man liebt oder hasst sie. Wer den erdigen Geschmack der Roten Bete nicht mag, sollte mal Gelben Beten eine Chance geben. Ihr Aroma ist feiner und die farbenfrohen Knollen sind in Kombination mit Apfel, Schalotten und Zitronenmelisse eine echte Delikatesse. Unbedingt ausprobieren!
Kartoffelnudeln wecken bei vielen Kindheitserinnerungen, stimmt´s? Sie schmecken übrigens nicht nur mit Apfelmus. Hier begleiten sie einen kurz geschmorten Wirsing, der durch geröstete Haselnüsse einen ganz besonderen Geschmackskick bekommt. Sehr zu empfehlen!
Durch geröstete Auberginenwürfelchen im Tomaten-Sugo und gegrillte Auberginenscheiben als Topping bekommt diese Veggie-Lasagne ein unvergleichliches Aroma. Und frische Tomaten, Mozzarella und Parmesan anstelle von Béchamelsauce verleihen dem Backofengericht eine angenehme Leichtigkeit. Buon appetito!
Der Baum im Garten meiner Eltern hat uns dieses Jahr wieder reichlich Walnüsse beschert, die ein angenehm mild-süßes Aroma haben. Einen Teil davon habe ich mit Rucola, Basilikum und Parmesan zu Pesto verarbeitet. Das schmeckt zu Pasta und Gnocchi ebenso lecker wie als Aufstrich für Sandwiches und Crostini.
Granatapfelkerne schmecken nicht nur in Desserts, sondern geben auch diesem Salat mit Gurke und Zwiebeln eine feine Fruchtnote. Ein Zitronen-Olivenöl-Dressing und ein paar geröstete Nussstückchen vervollkommnen die Sache.
Aus einem Kürbis und ein paar Äpfelchen von Querfeld.bio wurde hier ein feines, wärmendes Süppchen für nass-kalte Herbsttage. Geröstete Würfel von altbackenem Brot als Topping machen die Resteverwertung perfekt.
Semmelknödel sind eine typisch bayerische Beilage, die ich schon als Kind geliebt habe. Sie schmecken zur Bratensauce ebenso wie zu Rahmschwammerln (Pilzragout). Und aus den übrig gebliebenen macht man am nächsten Tag Geröstete Knödel mit Ei oder schneidet sie kalt auf und serviert sie mit Zwiebeln, Essig und Öl als Salat.
Im Ofen geröstet und anschließend gehäutet schmecken Paprikaschoten noch mal so gut! Und mit Orange und Mandeln wird daraus ein raffiniertes, spanisch inspiriertes Nudelgericht, das Urlaubserinnerungen weckt.
Kartoffeln mit Quark gehen immer, umso lieber, wenn die Kartoffelspalten sesamwürzig und knusprig vom Backofenblech kommen und der Kräuterquark dazu eine feine Chilischärfe hat.
Die Süßkartoffeln, die Eiertomaten und die Zucchini aus der aktuellen Münchener Querfeld.bio-Tüte landen, geputzt und in Scheiben geschnitten, in einer Auflaufform und ergeben mit selbst gemachtem Zatar gewürzt ein herrlich aromatisches Gratin, das als veganes Hauptgericht ebenso lecker schmeckt wie als Beilage zu Fisch oder Fleisch.
An heißen Sommertagen kommt es gerade recht: Aus der Querfeld-bio-Salatgurke wird mit Joghurt und Minze dieses erfrischend-leichte Sommersüppchen. Wer mag, ergänzt noch ein paar geröstete Walnüsse, ein wenig zerkrümelten Schafskäse oder geachtelte harte Eier.
Die Aromen von reifen Aprikosen und Johannisbeeren ergänzen sich beim Backen ganz wunderbar. Mit Mandelstreuseln wird daraus ein feines Sonntagsdessert.
Aus dem Fenchel und einer Orange aus der aktuellen Querfeld-bio-Tüte wird in dieser schwül-warmen Woche ein fruchtiger Salat - perfekt als leichtes Abendessen.
Diese Woche habe ich jede Menge Paprikaschoten übrig. Die kommen mit einer Hand voll Aprikosen und einer jungen Knoblauchknolle aufs Blech und bekommen unter dem Backofengrill ein fantastisches Aroma. Einen Teil der gehäuteten Paprikaschoten gibt es gleich heute, der Rest wir zusammen mit den geschmolzenen Aprikosen püriert und würzig abgeschmeckt. Das schmeckt als Brotaufstrich pur oder zu Käse oder als Dip zu Gemüsesticks oder kaltem Braten.
Von meiner Mango-Rettungsaktion hatte ich noch eine gute Portion Mangopüree eingefroren. Das wandert heute in eine köstliche Sauce für Gemüse und Riesengarnelen. Für eine vegetarische Variante kann man die Garnelen sehr gut durch Tofu ersetzen oder die Zucchini und Paprikaschoten mit Zuckerschoten, Brokkoli u.V. m. ergänzen.
Mit Ingwer und Chili süß-sauer eingelegt schmeckt der Rettich aus der aktuellen Querfeld-Bio-Tüte fabelhaft zu Gegrilltem oder einer herzhaften Brotzeit.
Wussten Sie, dass man Butternut-Kürbis auch roh essen kann? Fein gehobelt und mit Zitronengras, Chili, Limettensaft und Koriandergrün mariniert wird daraus ein fruchtig-scharfer Thai-Salat.
Auf dem Blech im Ofen knusprig gebacken, mit Knoblauch und Rosmarin mediterran gewürzt und mit einem leckeren Topping aus zerkrümeltem Schafskäse, getrockneten Tomaten und Pinienkernen versehen schmeckt übriges Gemüse ganz fabelhaft und garantiert nicht nach Restessen!
Jetzt ist die Hochzeit des heimischen Spargels - die perfekte Gelegenheit sich das feine Stangengemüse auf vielfältige Art und Weise - hier in einem wunderbar cremig-würzigen Risotto - munden zu lassen!
Aus selbst eingefrorenen reifen Bananen und gemischten TK-Beeren mixen Sie im Handumdrehen ein superfruchtiges, cremiges und zudem veganes Eis. Der Sommer kann kommen!
Dukkah (oder Ducca) ist eine äthiopische Gewürzmischung für Fisch, Fleisch, Gemüse und vieles mehr. Es verleiht dem Gurkensalat eine exotisch-nussige Würze.
Am 24. Juni geht die Spargelzeit traditionell zu Ende. Vorher will ich mein Lieblingsgemüse noch einige Male genießen und dabei von der Schale bis zur Spitze alles verwerten. Mit Spargel auf polnische Art geht´s los.
Von Zeit zu Zeit finden sich in den Querfeld-Bio-Tüten Rote-Bete-Minis. Die eignen sich perfekt für eine warme Vorspeise oder als Beilage zu Fisch oder Fleisch. Sie werden gedämpft und in einer köstlichen Mischung aus in Butter gerösteten Mohnsamen und Brotbröseln serviert - mit Orangenschmand dazu ein gästefeines Festtagsgericht!
Selbst gemachte Brösel aus altbackenem Weißbrot verbinden sich mit übrigen Kürbiskernen zu einer köstlichen Knusperhülle für zartes Hähnchenfleisch. Mit Kartoffel- und Feldsalat ein Festtagsschmaus! Aus den Panaderesten zaubern Sie anschließend ganz fix Pfannkuchen für ein deftiges Süppchen.
In der Münchener Querfeld-Bio-Tüte sind diese Woche Staudensellerie und Möhren - perfekt als Gemüseeinlage und frische Würze für eine schnelle vegetarische "Bolognese" mit roten Linsen.
Für dieses kleine vegetarische Gericht braten Sie grünen Spargel in der Grillpfanne und servieren ihn mit neuen Kartoffeln und einem Dip aus Joghurt, Bärlauch und rosa Pfeffer - einfach, schnell gemacht und superlecker!
Pikante Muffins sind ein fabelhafter Snack für alle, die nicht so auf Süßes stehen. Mit Kürbisraspeln aus dem Querfeld-Bio-Butternut-Kürbis, Walnüssen und Thymian sind sie aber auch zu lecker! Und schnell gemacht sind sie obendrein.
Ich liebe die kleinen Äpfelchen aus der Querfeld-Bio-Tüte, sie sind so schön knackig, saftig und säuerlich. Heute will ich daraus mit einem übrigen halben Weißkohlköpfchen und einer Möhre einen leichten Weißkohlsalat zubereiten. Der schmeckt pur ebenso lecker wie als Beilage zu Gegrilltem oder Gebratenem.
Zur Zeit gibt´s regelmäßig Weißkohlköpfchen in der Querfeld-Bio-Tüte. Heute mache ich aus den großen äußeren Blättern Kohlrouladen mit veganer Pilz-Kartoffel-Füllung. Die lassen sich übrigens prima für den Vorrat einfrieren. Wenn man sich also schon die Arbeit macht, kann man auch gleich ein paar mehr zubereiten. Sie schmecken nämlich aufgewärmt mindestens genauso köstlich!
Aus dem Hokkaido-Kürbis aus meiner Querfeld-Bio-Tüte wird heute ein wärmendes Süppchen. Chili und Ingwer verleihen eine angenehme Schärfe, geröstete Kokoschips sorgen für knackigen Biss und ein wenig Koriandergrün rundet das Ganze geschmacklich wie optisch ab.
Die Süßkartoffeln und Paprikaschoten aus der Querfeld-Bio-Tüte dieser Woche ergeben dieses fabelhafte Veggie-Gericht für zwei, das sowohl optisch als auch kulinarisch was her macht. Keine Sorge, es gelingt auch weniger versierten Hobbyköchen ganz leicht und schmeckt einfach hinreißend!
Draußen wird´s kalt und kälter, höchste Zeit für ein wärmendes Süppchen! Alle Gemüsereste, die nicht mehr ganz taufrisch sind, kommen im Italo-Klassiker "Minestrone" zu neuen Ehren. Buon appetito!
Ich hatte von einem Foodstyling-Job Pilze und Petersilie übrig. Risottoreis und Parmesan habe ich eigentlich immer im Vorrat. Was liegt da näher, als wieder mal einen feinen Risotto zuzubereiten. Sie fragen sich, was dabei gerettet werden soll? Beim Thema Risotto gibt es jede Menge Variationsmöglichkeiten, bei denen vielleicht auch Reste aus ihrem Kühlschrank Verwendung finden!
Aus den Kartoffeln, einem Kohlrabi und einer Stange Lauch aus der aktuellen Münchener Querfeld-bio-Tüte wird ein köstlich-sämiges Gratin mit Knusperkruste.
Lust auf etwas Süßes? Diese fein-fruchtige Grütze ist im Handumdrehen gemacht und schmeckt als kleiner Snack zwischendurch ebenso lecker wie als Menüabschluss.
Fenchel mit seiner zarten Anisnote und Lauch mit seinem dezenten Zwiebelaroma sind Gemüsesorten mit Charakter, die sich hervorragend mit Couscous kombinieren lassen. Orange und Mandeln geben dem Gericht zusätzlich fruchtige Frische und knackigen Biss – zum Reinlegen gut!
Knollensellerie schmeckt nicht nur klassisch als Salat, Suppe oder Püree, sondern auch - mit gehackten Nüssen paniert und knusprig ausgebacken - als Schnitzel. Für den fruchtigen Apfel-Dip dazu brauchen Sie gleich Reste von Schmand, Joghurt und Co. auf - Resteverwertung de luxe!
Für diese supersaftigen Brownies brauchen Sie alle vorhandenen Schokoladenreste und ein paar überreife Bananen auf. Mit dekorativen Schokoladenschlieren und Bananenchips verziert sieht den süßen Stückchen garantiert keiner die Resteverwertung an.
Aus den knackigen Zucchini in der aktuellen Querfeld-Bio-Tüte mache ich heute eine Quiche - mit einem bunten Salat dazu ein tolles vegetarisches Essen für vier oder ein leckerer kalter Snack zu einem Glas Weiß- oder Roséwein für eine größere Runde.
Diese Woche sind Süßkartoffeln in der Querfeld Bio Tüte, wunderbar! Soll ich daraus eine Suppe, ein Curry oder ein Püree zubereiten? Noch besser: Ich mache daraus mit Chili, Ingwer und Knoblauch würzig-scharfe Rösti - mit einem kräuterfrischen Dip dazu ein herrliches Veggie-Essen für zwei.
Die knackigen Möhren aus der Querfeld-Bio-Tüte schmecken natürlich auch als Rohkost im Salat. Heute aber bereite ich daraus ein feines Gemüse zu - mit Ricotta-Parmesan-Küchlein ein leichtes vegetarisches Gericht für zwei, das schnell gemacht ist und Auge und Gaumen erfreut.
Die knusprige Hülle für dieses hinreißende, orientalisch inspirierte Fingerfood ist fertig gekaufter Yufka-Teig. Wenn Sie den Dreh erst mal raus haben, geht das Füllen und Falten der Täschchen ganz schnell und einfach. Und aus den Teigresten machen Sie anschließend knusprig-würzige Chips.
Geröstete Mandeln und die frischen Blätter der Möhre ergeben einen schmackhaften Aufstrich für geröstetes Brot. Und die würzige Kräuterpaste kann sogar noch mehr: Ich verfeinere damit beispielsweise Pfannkuchenteig und Gemüsegratin und verleihe ihnen damit eine raffinierte Note.
Wie das duftet, wenn dieses leckere Gemüsegratin mit Knusper-Topping aus dem Ofen kommt! Zucchini, Tomaten und Kartoffeln verbinden sich hier zu einer verführerischen Einheit - unbedingt ausprobieren!
Sonntagnachmittag und Lust auf etwas Süßes? Mehl, Zucker und Eier hat man meist zu Hause. Mit zwei säuerlichen Äpfeln werden daraus fruchtig-süße Küchlein zum Kaffee oder Tee. Und der Rest des Teiges dient in den nächsten 1-2 Tagen für mit Konfitüre oder Beeren gefüllte Pfannkuchen.
Ich bekoche gerade die Crew eines Werbe-Shootings, bei dem diese Woche jede Menge Brokkoli übrig geblieben ist. Einen Teil davon habe ich an Familie, Freunde und Nachbarn verschenkt. Aus dem Rest der grünen Röschen bereite ich eine schnelle Cremesuppe mit knusprigen Croûtons zu. Was heute nicht gegessen wird, lässt sich super einfrieren.
Ich habe aus meiner Querfeld-Bio-Tüte noch Salatgurken übrig. Ehe der Herbst einkehrt, bereite ich daraus mit Joghurt und Walnüssen noch einmal mein Lieblingssommersüppchen zu - sehr erfrischend und lecker!
Dieser feine Sommersalat im Glas mit Wassermelone aus der Querfeld-Bio-Tüte schmeckt beim Picknick oder der Mittagspause im Büro ebenso wie als leichtes Abendessen zu Hause.
Das Ursprungsrezept für diese köstliche Paste aus gerösteten Auberginen stammt vermutlich aus dem Libanon. In der einen oder anderen Variante findet man sie aber in nahezu jeder Küche des Nahen Ostens und Nordafrikas. Meist ist sie Teil einer Mezze-Tafel, einer Auswahl verschiedenster Dips und Kleinigkeiten, die als Vorspeise gereicht werden.
Schnell gemacht und sommerlich leicht: Gegrillt schmecken Auberginenscheiben ganz besonders köstlich, zumal wenn sie mit einer frischen Tomaten-Koriander-Salsa daher kommen. Wer mag, bröselt noch ein wenig Schafskäse darüber, lecker!
Wassermelone schmeckt nicht nur pur oder im Obstsalat. Zusammen mit reifen Tomaten wird daraus ein herrlich erfrischendes, fruchtig-scharfes Sommersüppchen.
Die schnelle Tomaten-Hackfleisch-Sauce mit übrigen Möhren, Selleriestangen und Zucchini gibt es heute zu Pasta. Den Rest friere ich ein und verwende ihn demnächst für gefüllte Auberginen, Zucchini oder Paprikaschoten.
"Zoodles" nennt man sie auch, die kohlenhydratarme Spaghetti-Alternative. Zucchini bieten durch Form und Geschmack die perfekte Grundlage für das spiralige Nudelvergnügen - mit Basilikum-Pesto aus dem Vorrat, grünen Bohnen und Kartoffelwürfelchen ein leichter italienischer Gaumenschmaus.
Zucchini, Frühlingszwiebeln, Erbsen und grünen Spargel - für diesen pikanten Pfannkuchen hatte ich kleine Reste davon im Gemüsefach des Kühlschranks. Welche Ihrer Lieblingsgemüsesorten Sie kombinieren und in den pikanten Pfannkuchenteig einbacken, bleibt Ihrer Fantasie überlassen.
Bei diesem leckeren Salat käme niemand auf die Idee, dass dabei altbackenes Brot die Hauptrolle spielt. Granatapfelkerne und frische Minze verleihen der Sache einen exotischen Touch. Der Brotsalat schmeckt als Vorspeise zu einem arabisch inspirierten Menü oder als leichtes, sommerliches Abendessen.
Ob als Beilage zu Fisch oder als vegetarisches Hauptgericht - Gemüsereis mag fast jeder, zumal wenn er so frisch und kräuterwürzig daher kommt wie dieser hier.
Aus Kokosmilch und gelber Currypaste aus dem Asienladen bereiten Sie mit übrig gebliebenem Gemüse ein tolles Thai-Curry zu, dem man die Resteverwertung nicht ansieht. Der Gurkensalat bietet den kühlenden Ausgleich zur Schärfe des Currys.
Pfannkuchen gelingen auch ohne Ei ganz vorzüglich. Mit reichlich frischen Kräutern oder einer Kräuterpaste aus dem Vorrat bekommen sie eine appetitliche Farbe und ein unwiderstehliches Aroma.
Die Spargelsaison geht bald zu Ende, deshalb will ich mein Lieblingsfrühlingsgemüse noch einmal ausführlich genießen. Zuerst koche ich aus den Schalen eine aromatische Brühe und serviere Stangenspargel mit Ei und Schnittlauch. Aus der übrigen Brühe wird anderntags dieser Risotto mit nussigen Kräuter-Topping - einfach köstlich!
Die Bananen in Ihrer Obstschale bekommen langsam braune Flecken? Perfekt, dann haben sie genau das richtige Aroma für diese süße Bowl - mit frischen Früchten und Apfel-Nuss-Granola als Knusper-Topping einfach superlecker!
Aus übrigem Eiweiß, Tigerbananen und Kokosraspeln aus dem Vorrat zaubern Sie ratzfatz ein feines Dessert, dem man die Resteverwertung nicht ansieht. Mit einem fruchtig-frischen Mangosalat dazu einfach unwiderstehlich!
Als ich die Wassermelone sah, konnte ich nicht widerstehen. Leider hat sie um diese Jahreszeit doch noch nicht allzu viel Aroma. Mit Himbeeren und etwas Limettensaft und Honig aber wird daraus ein fabelhafter Smoothie - lecker!
Wussten Sie, dass weißer Spargel auch gebraten ganz ausgezeichnet schmeckt? Für dieses schnelle Pfannengericht mit Pellkartoffeln vom Vortag und ein wenig Bärlauch brauchen Sie nicht viel davon und bekommen trotzdem das volle Spargelaroma.
Meine Aktion "Haferflocken aufbrauchen" geht in die letzte Runde: Mit Haselnüssen mahle ich sie zu feinem Mehl und backe daraus knusprige Brötchen. Dafür verwende ich auch gleich übrigen Joghurt. Brötchen, die nicht gleich gegessen werden, lassen sich übrigens prima einfrieren und später wieder aufbacken.
Kürzlich habe ich wieder übrige Paprikaschoten im Ofen gegrillt, gehäutet und mit Knoblauch und Olivenöl mariniert. Davon ist noch eine Portion übrig - gerade recht für eine schnelle Pasta! Wie man sie macht, lesen Sie hier.
Eine Gemüsequiche ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, verschiedene Mehlsorten und Gemüsereste, Eier, Sahne und Käse aufzubrauchen und gleichzeitig ein fabelhaftes Essen auf den Tisch zu bringen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, je bunter desto besser!
Kennen Sie Querfeld Bio? Das ist ein junges Startup, das in Berlin und München Bio-Gemüse vertreibt, das zu groß, zu klein, zu krumm oder sonst wie zu unansehnlich ist, um in den Handel zu kommen und deshalb aussortiert würde. Ich kaufe mir da regelmäßig die angebotenen gemischten Tüten mit Bio-Obst und -Gemüse - und da war diesmal ein ziemlich großer Rettich dabei. Das brachte mich auf die Idee, hier mal verschiedene Möglichkeiten zu zeigen, was man aus Rettich alles Leckeres zaubern kann.
Übriger Bärlauch und eingelegter Schafskäse aus dem Vorrat dienen hier als Füllung für gefüllte Knuspertaschen. Ist nur wenig Bärlauch übrig, so ergänzen Sie ihn einfach durch Spinat.
Für diesen Nachtisch verbinden sich luftiger Eischnee mit geschmolzener Schokolade und Schlagsahne zu einer köstlichen Mousse. Die Eigelbe, die dabei übrig bleiben, halten zugedeckt im Kühlschrank 2-3Tage und finden für einen Sahneguss für Quiches oder Tartes, für Nudelteig oder für Rührei Verwendung. Wenn Sie sie in der Zeit sicher nicht aufbrauchen werden, so frieren Sie die Eigelbe ein (so halten sie 3-4 Monate).
Für dieses leckere Alltagsgericht brauchen Sie - für die Frikadellen - altbackenes Brot und für das Püree Reste von Süßkartoffeln, Möhren, Kürbis und Co. auf. Wenn da nur noch wenig da ist, ergänzen Sie das Gemüse einfach durch Kartoffeln.
Dass für den Teig altbackenes Weißbrot mit Mandeln zu Bröseln verarbeitet und unter den Teig gemischt wurden, sieht und schmeckt man bei diesem köstlichen Kuchen nicht an - Resteverwertung de luxe.