Nüsse und Kräuter
Zunächst müssen die Nüsse geknackt und von den Schalen befreit werden. Wenn Sie noch ein paar Mandeln, Cashewkerne, Pekannüsse oder Ähnliches im Vorratsschrank haben, die weg sollen, so können Sie die gerne untermixen.
Nur Rucola ist mir persönlich etwas zu bitter, deshalb mische ich gerne mit Basilikum. Eine Alternative wäre auch ein Mix aus Rucola, Möhrengrün, Petersilie und/oder Estragon. Ich wasche die Kräuter, entferne die groben Stiele und zerkleinere die Blätter ein wenig.
Mixer oder Pürierstab
Die Walnusskerne und die Kräuter mit je einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer und etwas abgeriebener Zitronenschale in einen Mixer (oder Mixbecher) geben. Wer mag, kann auch noch eine Knoblauchzehe schälen und dazugeben. Allerdings entwickelt der Knoblauch mit der Zeit manchmal einen penetranten Geschmack. Wenn ich das Pesto also nicht in den nächsten Tagen aufbrauche, füge ich ihn lieber erst kurz vor der Verwendung zu.
Nüsse, Kräuter und Gewürze sind im Mixbecher, nun kommt noch Öl dazu. Für das Walnuss-Pesto bietet sich Walnussöl an, ein mildes Olivenöl geht aber ebenso. Nun alles im Mixer (oder mit dem Pürierstab) zu einer feinen Paste verarbeiten.
Zum Schluss rühre ich den geriebenen Parmesan unter und schmecke das Pesto noch einmal mit Salz und Pfeffer ab. Anstelle von Parmesan ginge natürlich auch Pecorino oder gereifter Manchego.
Für den Vorrat
Zum Aufbewahren fülle ich das Pesto in ein gut verschließbares Vorratsglas und klopfe das Glas einige Male kräftig auf die Arbeitsfläche, damit sich möglichst keine Luftblasen im Pesto halten. Dann streiche ich die Oberfläche glatt und bedecke sie mit einer dünnen Ölschicht. Das konserviert Geschmack und Farbe des Pestos und schützt vor Schimmel. Im Kühlschrank hält es so gut 6 Wochen. Wenn Sie etwas entnehmen, reinigen Sie anschließend den Glasrand, glätten die Oberfläche wieder und erneuern den schützenden Ölfilm.
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