Geraspelt und gehackt
Die Gurke(n) gründlich waschen oder schälen und grob raspeln. Eine Knoblauchzehe schälen und etwas zerkleinern. Wie ich schon öfter mal erwähnt habe, nehme ich für Gerichte, die man ungekocht serviert, am liebsten frischen, jungen Knoblauch. Der ist schön aromatisch, schmeckt aber nicht penetrant vor. Falls Sie nur herkömmlichen Knoblauch zur Hand haben, so entfernen Sie gegebenenfalls den grünen Trieb im Inneren.
Die Walnüsse können Sie in einer Pfanne rösten und abgekühlt hacken. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Den Dill waschen, trocken schütteln, die groben Stiele entfernen und den Rest fein schneiden.
Fix aufgemixt
Ich gebe etwa zwei Drittel der Gurkenraspel mit Joghurt, Knoblauch, Walnussöl und 120 ml Wasser in einen Mixbecher und püriere das Ganze mit dem Stabmixer. Statt Joghurt können Sie hier auch Reste von Schmand, Sahne, Crème fraîche o. Ä. aufbrauchen. (Wenn nur sehr fettreiche Milchprodukte mit von der Partie sind, sollten Sie zum Ausgleich eventuell das Öl weglassen und die Wassermenge ein wenig erhöhen.)
Nun die übrigen Gurkenraspel, den Dill und zwei Drittel der gehackten Walnüsse unterrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gurken-Joghurt-Suppe zum Servieren in zwei Schalen füllen, mit den übrigen Walnüssen bestreuen und mit frischem Dill garnieren. Zum Schluss noch jeweils 1 TL Walnussöl darüber träufeln. Dazu schmeckt Walnussbrot, Fladenbrot oder Baguette.
Variante
Wer mag, kann den Dill ganz oder zur Hälfte durch frische Minze ersetzen und mit den Walnüssen noch ein wenig übrigen Schafskäse auf jede Portion bröseln.
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