Quark abtropfen lassen lohnt sich
Wenn Sie die Zeit haben, dann geben Sie als erstes den Quark in ein feinmaschiges Sieb und lassen für etwa 1 Stunde die Molke abtropfen. Der Kuchen wird dadurch fluffiger. Wenn Sie den Quark direkt dazugeben, wird die Masse etwas feuchter. Nicht schlimm, aber da würde ich dann eventuell 1 EL Weichweizengrieß mehr hinzufügen.
Luftige Quarkmasse
Und so geht´s weiter: Den Backofen auf 175 ˚C vorheizen, eine Springform von 26 cm Ø ausbuttern und mit 2-3 EL Mandelblättchen ausstreuen.
Die Eier trennen, dabei darauf achten, dass kein Eigelb ins Eiweiß gerät, weil sich dieses sonst nicht mehr aufschlagen lässt. Das Eiweiß also mit dem Handrührgerät zu Schnee schlagen, dabei nach und nach etwa ein Drittel des Zuckers einrieseln lassen.
Die weiche Butter in einer großen Rührschüssel mit den Eigelben, dem übrigen Zucker und 1 Prise Salz schaumig schlagen. Nacheinander den abgetropften Quark, die Zitronenschale, das Puddingpulver und den Grieß unterrühren. Schließlich den Eischnee vorsichtig mit einem Silikonspatel unterheben, damit eine luftige Masse entsteht.
Die Quarkmasse in die Form füllen und glatt streichen.
Fruchtiges Topping
Diese Woche gab es Pflaumen in der Querfeld-Bio-Tüte. Die wasche ich, schneide das Fruchtfleisch in breiten Spalten von den Kernen und lege diese, von innen nach außen, auf die Quarkmasse. Zum Schluss streue ich die übrigen Mandelblättchen darüber. Die können Sie natürlich auch weglassen oder durch Mandelstifte, Haselnussblättchen oder gehackte Walnüsse ersetzen. Anstelle der Pflaumen gingen auch Aprikosen, Nektarinen oder Birnen.
Den Kuchen in den Ofen schieben (Mitte, Umluft 160 ˚C) und ca. 1 Stunde backen. Wenn die Oberfläche zart gebräunt ist, die Form herausnehmen und den Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Quarkmasse ist beim Backen aufgegangen und senkt sich jetzt wieder ab. Keine Sorgen, das ist normal, der Kuchen schmeckt hinreißend! :-)
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