Säuerlich-süße Beeren
Rotkohl oder Blaukraut verträgt ein wenig fruchtige Süße, so gibt man ja auch Preiselbeeren ins gekochte Blaukraut. Diesen Salat mache ich später mit Preiselbeer-Walnuss-Dressing aus dem Vorrat an. Zusätzlich hacke ich ein paar Cranberries und lege sie in einem Schälchen in einen Rest Granatapfelsaft ein. Es wäre schon ein Zufall, wenn Sie auch gerade Granatapfelsaft zu Hause hätten, es geht ebenso gut roter Traubensaft oder schlicht Apfelsaft.
Fein geschnitten oder gehobelt
Damit der Rotkohl die Aromen optimal aufnimmt, muss man ihn folgendermaßen vorbereiten: Den Rotkohl von welken äußeren Blättern befreien, den Rest in feine Streifen hobeln oder schneiden. Mit je einer kräftigen Prise Salz und Zucker in eine Schüssel geben und dann einige Minuten kräftig mit den Händen durchkneten. So wird die Faserstruktur aufgebrochen und die Rotkohlstreifen werden weich und bekömmlich.
Mit Dressing aus dem Vorrat
Weiter geht´s: Den Apfel waschen oder schälen, vom Kerngehäuse befreien und das Fruchtfleisch in feine Stifte schneiden. Anstelle eines Apfels geht auch eine reife, saftige Birne.
Die Petersilie waschen und die Blätter fein schneiden. Wer mag, kann da auch Zitronenmelisse oder Minze verwenden.
Die Apfelstifte, die Petersilie und das Preiselbeer-Walnuss-Dressing zum Rotkohl geben. Alles gut durchmischen und mit Pfeffer abschmecken.
Den Salat vor dem Servieren am besten 1 Stunde bei Zimmertemperatur durchziehen lassen. Guten Appetit!
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