Bananen und Beeren aus dem Vorrat
Ich hatte vor einiger Zeit reife Bananen übrig und diese eingefroren. Mit (gekauften) TK-Beeren werde ich daraus heute ein schnelles Eis zubereiten. Ich nehme eine Beerenmischung, Sie können aber genauso gut nur Himbeeren oder Heidelbeeren verwenden. Auch Banane und Sauerkirsche ist eine gute Kombination.
Es geht auch ohne Eismaschine
Damit Standmixer oder Pürierstab durchkommen, lasse ich die Bananenstücke und Beeren 30 Minuten bei Zimmertemperatur antauen. Ich fülle sie sodann in den Mixer (oder einen Mixbecher) und füge 2 EL Zitronensaft hinzu. Wahlweise können Sie auch Limettensaft oder Orangensaft verwenden. Wenn keines davon zur Hand ist, haben Sie eventuell Fruchtsaft-Eiswürfel im Vorrat? Dann nehmen Sie einen davon.
Für die Cremigkeit gebe ich etwas Mandelmus (aus dem Glas) dazu und gewinne auf diese Weise eine köstliche vegane Eiscreme. Wer keinen Wert darauf legt, kann stattdessen auch Crème fraîche oder Crème double nehmen. Mixen Sie alles fein auf und rühren mit einem Silikonspatel durch.
Je nach dem Zuckergehalt der Bananen und der gewünschten Süße ergänzen Sie nun noch ein wenig Ahornsirup, Agaven- oder Birnendicksaft.
Aber bitte mit Sahne ...
Das Bananen-Beeren-Eis ist nun supersoft und kann sofort verspeist werden. Wenn Sie es vorbereiten und als Menüabschluss servieren, so können Sie es auch ca. 30 Minuten im Tiefkühlfach zwischenlagern. Recht viel länger sollte das allerdings nicht sein, weil das Eis kristallisiert, hart wird und sich schlecht portionieren lässt. Da wäre die Zubereitung in der Eismaschine dann doch die bessere Wahl.
Das Bananen-Beeren-Eis mit einem Eisportionierer oder einem Esslöffel zu Kugeln formen und diese in Gläsern oder Schälchen anrichten. Jeweils mit einem Löffel Schlagsahne versehen und nach Belieben eine Prise gemahlene Vanille aufstreuen. Für die vegane Variante lassen Sie die Schlagsahne weg und garnieren die Eiskugeln mit frischen Beeren und/oder gerösteten Mandelstiften.
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