Spargelbrühe aus den Schalen
Idealerweise kochen Sie diesen Risotto mit der übrige Brühe von einem Spargelessen. Ich habe da gleich ca. 500 g Spargel zusätzlich geschält, in ein feuchtes Küchentuch eingeschlagen und für den Risotto ins Gemüsefach des Kühlschranks gelegt. So konnte ich die dabei anfallenden Schalen und Abschnitte gleich mit verwerten. Für die Zubereitung klicken Sie hier: Spargelbrühe.
Die Spargelbrühe hält im Kühlschrank einige Tage, den geschälten Spargel sollten Sie allerdings nicht länger als 1-2 Tage lagern. Für den Risotto müssen Sie die Brühe dann nur wieder erhitzen.
Klassischer Risotto
Für den Risotto die Schalotten schälen und fein würfeln. In einem Topf 1 EL Butter schmelzen und die Schalotten darin glasig anbraten. Den Reis hinzufügen und 1 Minute unter Rühren mitbraten. Mit einer Kelle voll heißer Brühe ablöschen und bei schwacher Hitze einkochen lassen. Immer wenn der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, eine weitere Kelle heiße Brühe angießen und regelmäßig umrühren.
Für Einlage und Topping
Die Spargelstangen schräg in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne 1 EL Butter schmelzen und die Spargelstücke darin 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Salzen und beiseite stellen.
Den Risotto nicht vergessen, regelmäßig Brühe hinzufügen und umrühren. Nach etwa 18 Minuten Risotto-Kochzeit den Spargel unterrühren und 4-5 Minuten mitköcheln lassen.
Parallel in einem Pfännchen 2 EL Butter schmelzen und die Pinienkerne darin goldbraun werden lassen. Wenn der Reis gar ist, aber noch ein wenig Biss hat, eine letzte Kelle Brühe, die übrige Butter (ca. 40 g, in Würfeln) und den geriebenen Parmesan unterrühren. Den Risotto vom Herd nehmen und zugedeckt 3 Minuten ruhen lassen.
Das Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter schneiden. Zu den Pinienkernen in die flüssige Butter geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Risotto mit Salz, Zitronenschale und -saft abschmecken und auf vier Teller verteilen. Die Pinienkern-Basilikum-Butter darüber träufeln. Guten Appetit
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