Frisch und bekömmlich
Rohen Weißkohl verträgt nicht jeder, aber so wird er sehr viel leichter verdaulich: Ich schneide ihn in feine Streifen (hobeln geht natürlich auch), mische ihn in einer Schüssel mit etwa 1/4 TL Salz und knete alles kräftig mit den Händen durch, bis der Kohl weich wird und saftig glänzt. Durch das Kneten wird die Zellstruktur aufgebrochen und dadurch kommt unser Organismus besser damit zurecht.
Für Farbe und Geschmack
Zum Weißkohl kommen eine Möhre und zwei kleine Bio-Äpfelchen. Die Möhre schälen und ohne den Stielansatz mit einem Julienneschneider in Streifen hobeln. Wer keinen hat, kann die geputzte Möhre auch in Längsscheiben und diese in feine Stifte schneiden.
Die Äpfel waschen und samt Schale grob raspeln. Die Apfelraspel gleich mit dem Zitronensaft mischen, damit sie nicht braun werden.
Leichtes Dressing
Sie können für den Coleslaw auch Mayonnaise verwenden. Ich nehme eine Mischung aus Schmand und Senf, das schmeckt ebenso würzig, ist aber leichter und hat weniger Kalorien. Den Schmand also mit dem Senf, dem Honig und je einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer verrühren. Durch die Apfelraspel mit dem Zitronensaft kommt Säure ins Spiel, die durch den Honig schön ausbalanciert wird. Ersatzweise können Sie auch Agavendicksaft oder eine Prise Zucker nehmen.
Schließlich die vorbereiteten Weißkohl- und Möhrenstreifen, die Apfelraspel und die Petersilie untermischen. Das Ganze vor dem Servieren am besten 1 Stunde durchziehen lassen.
Knusper-Finish
Inzwischen die Sonnenblumenkerne ohne Fett in einem Pfännchen rösten und abkühlen lassen. Es schmecken übrigens auch Kürbiskerne oder Walnussstückchen.
Den Coleslaw vor dem Servieren noch einmal mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit den gerösteten Sonnenblumenkernen bestreut servieren. Guten Appetit!
Kommentare (0)