"Gemüse vom Blech" ist die ultimative Resteverwertung für alles, was sich an Gemüse angesammelt hat. Es gibt kaum eine Gemüsesorte, die sich nicht dafür eignen würde! Und durch die individuelle Mischung entstehen immer wieder neue Geschmackserlebnisse. Für meine Version würze ich mit selbst gemachtem Zatar, einer vielseitig einsetzbaren afrikanischen Würzmischung, und serviere dazu einen Gurkenjoghurt und Lammkoteletts aus der Grillpfanne. Kann ich nur empfehlen!
Für diese Hähnchenbrustfilets habe ich gleich ein bisschen mehr Pesto aus frischem Bärlauch und übrigen Sonnenblumenkernen zubereitet, das jetzt im Schraubglas im Kühlschrank auf seinen weiteren Einsatz wartet. Als Beilage zu den mit dem Bärlauch-Pesto und getrockneten Tomaten gefüllten Hähnchenbrustfilets gibt es Bandnudeln, unter die Streifen von übrigen Möhren und Zucchini gemischt sind. Das sieht hübsch aus, schmeckt gut und bringt ein paar Extra-Vitamine.
Es haben sich verschiedene kleine Mengen an Möhren, Süßkartoffeln, Lauch, Zucchini etc. angesammelt? Mit Kichererbsen aus dem Vorrat, der arabischen Würzmischung Ras-El-Hanout und einem kräuterfrischen Topping aus Petersilie, Knoblauch und Zitronenschale wird daraus ein hinreißender, wärmender Eintopf mit dem Zeug zum Lieblingsgericht.
Gelbe Currypaste aus dem Asienladen verleiht dem Thai-Curry mit Kokosmilch, Hähnchenbrustfiletstreifen und reichlich Gemüse eine milde Schärfe. Jasminreis mit Koriandergrün dazu, und fertig ist ein fabelhaftes Sonntagsessen, das neben dem Hunger auch ein wenig das Fernweh stillt.
Ich habe gerade jede Menge Petersilienkartoffeln übrig. Zwei Portionen habe ich bereits in der Mikrowelle aufgewärmt, je zwei Spiegeleier dazu gebraten und Gurkensalat dazu serviert. Heute gibt es Kartoffel-Gemüse-Suppe - mit Suppengemüse aus dem Vorrat und etwas frischer Petersilie ist die ratzfatz fertig.
Der Januar steht in meiner Küche ganz im Zeichen der Resteverwertung: Für die erste Mahlzeit des Jahres habe ich Hühnerflügel aufgetaut und mit allem, was das Gemüsefach des Kühlschranks noch hergab, eine leckere Backofenmahlzeit zubereitet. Dazu gab es einen Gurken-Quark-Dip aus einer nicht mehr ganz taufrischen Salatgurke und allerlei Milchproduktresten, die ebenfalls ihre besten Zeiten hinter sich hatten. Alles zusammen ein fabelhaftes Essen!
Auf dem Blech im Ofen knusprig gebacken, mit Knoblauch und Rosmarin mediterran gewürzt und mit einem leckeren Topping aus zerkrümeltem Schafskäse, getrockneten Tomaten und Pinienkernen versehen schmeckt übriges Gemüse ganz fabelhaft und garantiert nicht nach Restessen!
Draußen wird´s kalt und kälter, höchste Zeit für ein wärmendes Süppchen! Alle Gemüsereste, die nicht mehr ganz taufrisch sind, kommen im Italo-Klassiker "Minestrone" zu neuen Ehren. Buon appetito!
Die schnelle Tomaten-Hackfleisch-Sauce mit übrigen Möhren, Selleriestangen und Zucchini gibt es heute zu Pasta. Den Rest friere ich ein und verwende ihn demnächst für gefüllte Auberginen, Zucchini oder Paprikaschoten.
Zucchini, Frühlingszwiebeln, Erbsen und grünen Spargel - für diesen pikanten Pfannkuchen hatte ich kleine Reste davon im Gemüsefach des Kühlschranks. Welche Ihrer Lieblingsgemüsesorten Sie kombinieren und in den pikanten Pfannkuchenteig einbacken, bleibt Ihrer Fantasie überlassen.
Ob als Beilage zu Fisch oder als vegetarisches Hauptgericht - Gemüsereis mag fast jeder, zumal wenn er so frisch und kräuterwürzig daher kommt wie dieser hier.
Aus Kokosmilch und gelber Currypaste aus dem Asienladen bereiten Sie mit übrig gebliebenem Gemüse ein tolles Thai-Curry zu, dem man die Resteverwertung nicht ansieht. Der Gurkensalat bietet den kühlenden Ausgleich zur Schärfe des Currys.
Eine Gemüsequiche ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, verschiedene Mehlsorten und Gemüsereste, Eier, Sahne und Käse aufzubrauchen und gleichzeitig ein fabelhaftes Essen auf den Tisch zu bringen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, je bunter desto besser!