Melone und Sellerie
In der Münchener Querfeld-Bio-Tüte gibt es zur Zeit öfter Galia-Melonen von der Größe von Grapefruits. Das Fruchtfleisch reicht wunderbar für zwei Portionen. Bei größeren Melonen genügt eventuell ein halbe. Die Melone also halbieren und die Samen herauskratzen. Die Hälften in Spalten schneiden, diese schälen und das Fruchtfleisch würfeln.
Den Staudensellerie waschen und die Blätter abzupfen. Die Stangen schräg in dünne Scheiben schneiden. Den Rucola waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Oliven entsteinen und klein schneiden.
Cremiges Zitronendressing
Für das Dressing den Zitronensaft in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Honig verquirlen. Anstelle von Honig geht natürlich auch Agaven-, Apfel- oder Birnendicksaft. Die Säure des Zitronensaftes braucht nur ein kleines süßes Gegengewicht. Dann das Öl nach und nach hinzufügen und mit einem Schneebesen unterschlagen, so dass eine cremige Emulsion entsteht. Die Sellerieblätter fein schneiden und unterrühren. (Wenn Ihr Staudensellerie keine Blätter hat, so können Sie eventuell ein wenig klein geschnittene Minze oder Zitronenmelisse unter das Dressing rühren - schmeckt ebenfalls fein!).
Appetitlich angerichtet
Den Rucola auf zwei Teller verteilen und die Melonenwürfel und den Staudensellerie darauf anrichten. Die klein geschnittenen Oliven aufstreuen. Ich nehme für diesen Salat gerne getrocknete schwarze Oliven, die sind besonders aromatisch, es gehen aber natürlich auch alle anderen.
Als nächstes brösle ich den Schafskäse darüber. Wahlweise könnten Sie auch Ziegenfrischkäse in kleinen Tupfen oder klein geschnittenen Ziegenweichkäse verwenden. Zum Schluss verteile ich das Zitronendressing mit einem Esslöffel über die Salate. Wer mag, kann noch ein paar grob gehackte geröstete Walnüsse oder Mandeln darüber streuen, ist aber nicht unbedingt nötig. Dazu schmeckt Baguette oder Walnussbrot. Guten Appetit!