Für die Rösti
Für die Röstimasse die Süßkartoffeln schälen und grob raspeln. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Das Koriandergrün (gleich für den Dip mit) waschen und trocken schütteln, die Blätter und zarten Stiele hacken.
Den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chilischote längs aufschneiden, die Samen entfernen, die Hälften waschen und fein schneiden. Wer keine Chilischote zur Hand hat, kann die Masse auch mit Chiliflocken würzen.
Die Süßkartoffelraspel mit den Frühlingszwiebeln, der Hälfte des Koriandergrüns, Ingwer, Knoblauch und Chili in eine Schüssel geben. Mit einer kräftigen Prise Salz, dem Kreuzkümmel, dem Ei und dem Kichererbsenmehl vermengen. Letzteres verleiht den Rösti ein zart-nussiges Aroma und sorgt dafür, dass sie beim Ausbacken nicht zu viel Fett aufnehmen. Wer keines im Vorrat hat, kann es durch Kartoffelstärke ersetzen.
Knusprig ausgebacken
Jeweils 2-3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rösti darin portionsweise ausbacken. Pro Rösti jeweils einen gehäuften Esslöffel Süßkartoffelmasse hineinsetzen und zu Küchlein flach drücken. Von jeder Seite in 3–4 Minuten goldbraun ausbacken.
Für den Dip den Joghurt mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Olivenöl verrühren und das übrige Koriandergrün unterheben. In eine Schale füllen und zu den heißen Süßkartoffelrösti servieren. Guten Appetit!
Variante
Bei Koriandergrün scheiden sich meist die Geister: Die einen lieben es, die anderen finden den Geschmack seifig und ungenießbar. Korianderhasser ersetzen es in den Rösti durch Petersilie und im Dip durch Schnittlauch und/oder Minze.